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Preisboom an der Costa Blanca

Eine der schönsten Gegenden in Spanien ist die Costa Blanca, die seit jeher beliebt ist aufgrund der malerischen Umgebung und des milden Klimas sowohl für Investitionen in Immobilien als auch als Ziel für Auswandernde. Nun ist die Region aber auch auf dem Weg nicht nur eine der schönsten, sondern auch eine der teuersten Gegenden Spaniens zu werden.

Die Immobilienpreise sind 2023 weiter gestiegen und liegen mit einer Steigerung von 13,2 Prozent weit über dem durchschnittlichen Anstieg von 7,4 Prozent für Immobilien im restlichen Spanien. Einen Grund dafür benennt die Forschungsdirektorin des Immobilienportals Fotocasa, Maria Matos: „Der Mangel an Angeboten ist verantwortlich dafür, dass die Preise oben bleiben.“

Dank dieser Entwicklungen hat der Quadratmeterpreis in der Provinz Alicante einen Durchschnittswert von 2.024 Euro erreicht. Dieser Wert liegt nur 8,1 Prozent von den Höchstwerten aus den Zeiten der Immobilienblase 2008 entfernt. Es ist aber auch zu erwarten, dass der Anstieg an der Costa Blanca abschwächt und wir keine hohen Wertsteigerungen erreichen.

Wenn wir uns die einzelnen Wachstumsraten der Provinz anschauen, dann stechen vor allem San Miguel de Salinas mit 52,7 Prozent Wertzuwachs, Mutxamel mit 32,7 Prozent Wertzuwachs und Villajoyosa mit 27,25 Prozent Wertzuwachs ins Auge. Diese hohen Raten können die großen Städte der Costa Blanca nicht verzeichnen.

Dafür trumpfen vor allem die Immobilien etwa in Calp sowie angrenzenden Ortschaften, wie Altea, Alfaz del Pi und La Nucia, welche von der Attraktivität des gesunden Mikroklimas profitieren. In Calp liegt der Quadratmeterpreis zum Beispiel inzwischen bei 3.638 Euro. Auf Platz zwei liegt L’Alfàs del Pi mit 3.637 Euro noch vor Altea mit 3.059 Euro, Benidorm mit 3.022 Euro, Finestrat mit 2.812 Euro, Jávea mit 2.767 Euro und Dénia mit 2.761 Euro.

Was für Preise! Da stellt sich schon die Frage: Sinken denn irgendwo an der Costa Blanca die Preise auch? Tatsächlich: Ja!
Zum Beispiel in Pedreguer, denn dort ist der Preis um 5,5 Prozent auf 1.583 Euro pro Quadratmeter gesunken. Ansonsten findet man vor allem in der ländlichen Region Vega Baja, also Rafal, Bigastro, Callosa de Segura, noch niedrige Quadratmeterpreise unter 1000 Euro. Auch in Petrer und Elda liegen die Preise um die 900 Euro pro Quadratmeter.

Dank dieser Entwicklungen hat sich die Provinz Alicante im Ranking des Wertzuwachses spanischer Immobilien auf den achten Platz hinter anderen Boomregionen wie Teneriffa, Malaga und den Balearen katapultiert.

Falls Sie Interesse an einer Ferienimmobilie oder Kapitalanlage in dieser wunderschönen und durchaus wachsenden Region haben, dann kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.
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