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Immobilienpreise in Spanien: Rekordwerte seit 2006

Spaniens Markt für Gebrauchtimmobilien boomt: Im vergangenen Monat Februar verzeichnete das Land mit einem jährlichen Anstieg von 9,9 % das höchste Wachstum seit August 2016. Und das, obwohl sich laut Daten des „Real Estate Index“ das monatliche Wachstum auf 1,2 % verlangsamt hat. Das berichtete das Onlineportal Fotocasa auf einer Pressekonferenz in Madrid.

Im Monat Februar sind die Preise für Immobilien in allen autonomen Regionen Spaniens gestiegen. In vier Regionen erreichte das Wachstum sogar einen zweistelligen Anstieg – auf den Balearen (+ 20,2 %), in Navarra (+ 17,5 %), auf den Kanarischen Inseln (+ 14,7 %) und der Region Valencia (+ 11,1 %).

Das geringste Wachstum gab es in Asturien und Castilla y León, mit einem Anstieg von jeweils 1,2 %, gefolgt von Aragón (+2,3 %) und dem Baskenland (+2,9 %).

Die Balearen gelten weiter als Spitzenreiter und waren im Februar mit 3.466 Euro pro Quadratmeter die teuerste spanische Provinz bei Immobilienkäufen. Seit der Krise im Jahr 2007 sind hier die Preise um 25 Prozent gestiegen. Die Plätze zwei und drei belegen die Regionen Madrid und Guipúzcoa mit 3.422 bzw. 3.228 Euro pro Quadratmeter. Die günstigsten Preise wurden in Ciudad Real registriert, der einzigen Region unter 1.000 Euro pro Quadratmeter.
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